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Trennwände in
verschie­denen Materialen wie Gips, Metall, Holz und Glas

Für die Errichtung von Trennwänden kommen im Innenausbau unterschiedliche Materialien, wie Gips, Metall, Holz oder Glas zum Einsatz. Mittels der Leichtbauweise wird eine Unterkonstruktion aus Stahlblechprofilen mit Gipsplatten, aber auch mit weiteren Materialien wie Metall oder Holz beplankt. Die Leichtbauweise mit Gipsplatten zum Bau von Innenwänden wird sowohl im öffentlichen Bausektor als auch Privatbau bevorzugt eingesetzt. Neben der Möglichkeit zur Umsetzung von individuellen gestalterischen Wünschen, u.a. mit Gipsformteilen, liegen die Vorteile im Einsatz von Trockenbauwänden bei ihrer Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit wie auch Nachhaltigkeit. Das DIN-Regelwerk von 1969 deckt die Leichtbauweise mit Gipsplatten ab. Metallständerwände erfüllen neben ihrer Funktion zur Raumteilung spezielle Anforderungen nach Brand-, Wärme- und Schallschutz. Auch einbruchhemmende Wände, Strahlenschutzwände sowie Trennwände mit Feuchtraumplatten für Feucht- und Nassbereiche in beispielsweise Sanitäreinrichtungen und Schwimmbädern werden in der Leichtbauweise ausgeführt. Erhöhte Belastbarkeit für Wandeinbauten (zB bei Küchen) wird mit Universaltraverse, Dreischichtplatte, vollflächiger Sperrholzplatte oder speziellen Gipsplatten, wie Diamant- oder Diamant-Steel-Platte erreicht.

Der Einbau von Zargen in Kunststoff, Holz oder Metall inklusive Türblätter sowie die Montage von Schiebetüren komplettieren unser Angebot im Bereich Trennwandsysteme.
  • Glastrennwand

    Glastrennwände

  • Glastrennwände mit Glastüren

  • Brüstung aus Gipsplatten

  • Brandschutzwand

    Verschiedene Arten an Trennwänden


    Brandschutzwand

    Um den erforderlichen Brandschutz von EI 30 bis EI 90 zu gewährleiten, kommen unterschiedliche Feuerschutzplatten wie Diamantplatte oder Fireboard zum Einsatz. Feuerbeständige Wände sind im Brandfall standsicher und erhalten ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber herabfallenden Bauteilen.

    Trennwände mit
    imprägnierten Platten

    Imprägnierte Feuchtraumplatten auf korrosionsbeständiger Unterkonstruktion werden im Feucht- und Nassbereich eingesetzt um Schimmel und weiteren Bauschäden, verursacht durch Wasser und Feuchtigkeit, vorzubeugen.

    Strahlenschutzwände

    Um in der Röntgendiagnostik Strahlungen zu Nachbarräumen abzuschirmen, erfolgt der Einsatz von Strahlenschutzplatten sowie gegebenenfalls zusätzlicher Bleiblechkaschierung.

    Glastrennwände

    Die fixe Innenverglasung wird in die Ständerwand integriert (Brandschutz EI30 bis EI90 möglich). Die Unterkonstruktion kann hierbei verdeckt oder, als Desginelement, sichtbar ausgeführt werden. Des weiteren besteht die Möglichkeit zur Montage von Ganzglaswandsystemen mit inkludierter E-Installation in Formrohrriegel wie auch Nurglastrennwandsysteme inklusive Nurglastüren mit dezenten Edelstahlbeschlägen.

    Sanitärtrennwände

    Sanitärtrennwände werden in unterschiedlichen Ausführungen wie beispielsweise mit melaminharzbeschichteten Vollspan- oder Verbundplatten mit HPL-Oberfläche, welche besonders robust und kratzfest sind, als auch HPL (high pressure laminate) Compact-Platten eingesetzt.

    Einbruchhemmende Wände

    Sicherheitswände bedürfen einer erhöhten Anforderung an ihre Robustheit. Mittels Stahlblech bzw. Diamantplatten (spezieller Hartgipskern) werden die Widerstandsklassen RC2 bzw. RC3 erreicht.